Previous Page  17 / 32 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 17 / 32 Next Page
Page Background

17

5.5.2 Schwimmbäder / Saunaanlagen

Da in diesen Einrichtungen bekannter-

maßen eine (gewollt) hohe Luftfeuchtig-

keit vorhanden ist, gibt es dort auch zahl-

reiche Stellen, an denen sich Schimmel

bilden kann. Hier empfiehlt es sich, den

Wirkstoff von Frisch + Rein zu vernebeln

oder an exponierten Stellen die Flächen

damit einzusprühen. So werden Kunden

und Personal vor zu hohen Intoxikatio-

nen durch Schimmelpilze geschützt.

Auch der ästhetische Aspekt ist nicht zu

unterschätzen: SchwarzeSchimmelflecken

an denWänden wirken nicht einladend.

5.5.3 Sportstätten (Nassräume)

Hier verhält es sich ähnlich wie im

Schwimmbad. In Sportstätten, wie z. B.

in Turnhallen ist jedoch in der Regel

nur der Duschraum und der eventuell

angrenzende Vorraum betroffen. Wenn

viele Sportler gleichzeitig duschen, ent-

steht viel Wasserdampf. Wird dann nicht

ausreichend gelüftet (wird vor allem im

Winter häufig unterlassen), verbleibt die

Feuchtigkeit im Raum. Das ist der beste

Nährboden für Schimmel. In derartigen

Räumen sollte der Frisch + ReinWirkstoff

vernebelt oder an den exponierten Stel-

len flächig versprüht werden.

5.6 Kleintierbesitzer und Züchter

Organische Gerüche bei der Kleintierhal-

tung entstehen nicht ohne Grund und

sie sind oft auch nicht vermeidbar!

5.6.1 Wir beziehen uns in der folgen-

den Beschreibung auf die Käfighal-

tung von Nagern imWohnraum (Mäu-

se und größer)

Ausscheidungsprodukte:

Kleine Nager entwickeln weniger Gerü-

che als große. Was man in erster Linie

riecht, ist der Urin, den sie ausscheiden.

Was weniger riecht, sind die kleinen Knö-

del. Leider gibt der Geruch hier nicht die

Keim- und Bakterienbelastung der Umge-

bung (des Menschen) und der Tiere wider.

Was ist schlimm an diesen Gerüchen?

Urin hat immer einen Eigengeruch, der

hauptsächlich durch Ammoniak verur-

sacht wird. Und diese Ammoniakdämp-

fe sind gefährlich: Bereits in geringer

Konzentration sind sie reizend, in hö-

herer sogar ätzend. Insbesondere die

Schleimhäute der Atemwege und der

Augen werden durch sie angegriffen. Ein

weiteres Problem ist die Feuchtigkeit, die

der Urin im Streu des Käfigs verursacht.

Das riecht nicht nur unangenehm, son-

dern schafft auch ein Milieu, in dem sich

Keime und Bakterien optimal vermeh-

ren können. Diese befinden sich dann

in noch höherer Konzentration auf den

Fellen der Tiere und in der Luft. Lüften

hilft zwar (vor allem, weil dabei das Am-

moniak aus dem Raum entweicht), aber

genau das machen viele Menschen zu

selten, denn sie haben sich längst an die

Gerüche gewöhnt und nehmen sie nicht

mehr so intensiv wahr. Gesundheitsför-

dernd ist dieser Zustand sicherlich nicht:

So kann ein Mensch, dessen Abwehrkräf-

te geschwächt sind, davon Allergien be-

kommen und im schlimmsten Fall sogar

eine Lungenentzündung.

Wichtig:

Je höher die Keimbelastung,

desto anfälliger sind Mensch und Tier für

die durch Ammoniakdämpfe verursach-

ten Schleimhautreizungen.